Jahr: 2022/23

Die Parzelle des Projektes entspricht einem Baufeld innerhalb eines Gestaltungsplans.

Die Überbauung von 11 Einfamilienhäusern liegt zwischen der ostseitigen Wohnzone und der Dorfkernzone gegen Westen und verbindet durch ihre Situierung wie Körnung beiden Dorfteile auf idealle Weise.

Die einzelnen Gebäudevolumen folgen mit ihrer Setzung dem Gefälle des Hanges und lassen ihn spür- und erlebbar erhalten, als prägende und spannende Eigenheit dieses Ortes.

Der Höhenversatz um ein Halbgeschoss innerhalb jedes Gebäudes schafft im Inneren ebenso ein Bezug zu dieser Erfahrung. Dies erlaubt in gleichem eine kompakte Grundrissgestaltung, welche auf jedem Geschoss die Vorzüge dieser Gestaltung optimal zu nutzen vermag.

Jahr: 2018/19

Das Projekt wurde nach Baubeginn zur Ausführungs- wie Detailplanung übernommen.

Die zehn Wohnungen wurden gemäss dem vorgängigen Projekt teilweise und im Dachgeschoss komplett überarbeitet.

Ebenso galt es eine neue, dem Ort entsprechende, stimmige Fassade zu entwickeln. Hierbei fiel die Wahl auf eine Klinkerfassade. Diese besteht aus handgefertigten Petersen Ziegelsteine im Steinformat von 60 x 4cm, die ohne Fugen knirsch gestossen sind.

Weiter verfügt das Objekt über einen Autolift, wodurch der Aussenraum von Parkplätzen verschont bleibt.

Jahr: 2022/23

Das Doppeleinfamilienhaus zeichnet sich aus durch eine zurückhaltend schlichte Architektursprache mit einer Prise Verspieltheit.

Die separaten Hauszugänge betritt man über einen eigenen Vorplatz, welcher über einen Baum und zwei Aussenparkplätze verfügt. Der leicht eingezogene Hauseingang ist vor Witterung geschützt.

Die südliche Gartenebene lässt eine herrliche Sicht in die Alpen offen.

Die Grundrisse der Wohngeschosse sind grosszügig gestaltet und erstrecken sich über je drei Etagen. Bodenlange, verglaste Schiebefensterfronten sorgen für einen fliessenden Übergang zum Gartenbereich und für angenehme Helligkeit. Im Obergeschoss befinden sich je drei geräumige Schlafzimmer mit zwei stilvollen Bädern inklusive grossen Fensterflächen, teils über Eck.

Das Attikageschoss nimmt den Elternbereich/ Mastersuite auf mit Schlafzimmer, Ankleide, eigenem Bad sowie schönen Terrassen mit unverbaubarer Sicht in die Berge.

Die gemeinsame Tiefgarage bietet viel Platz für je drei Autoabstellplätze, Velos und Motorräder und ist über eine Rampe erschlossen.

Im Untergeschoss befinden sich die Kellerräume und die separate Technik der beiden Häuser. Pro Haus wird ein Keller zudem mit natürlichem Licht versorgt - durch ein grosszügiges Oblicht.

Jahr: 2019/20

Das Projekt wurde nach Baueingabe für die Ausschreibung, Ausführungsplanung und Bauleitung übernommen.
1909 entstand das bestehende Wohnhaus und beinhaltete 12 Wohnungen. Im Hof bestand eine alte Baubewilligung für ein Annexbau.

Die Wohnungen wurden komplett saniert. Die Rochaden der Küchen ermöglichte den Einbau zusätzlichen Nasszellen. Im Hof entstand ein zweistöckiger Anbau, welcher die Küche und Wohnraum beinhaltet und somit die zwei untersten Gartenwohnungen erweitert. Weiter erhalten die oberen Wohnungen Hofseitig Balkone und eine Terrasse. Im Mansardendach wurde der bestehende Estrichbereich aufgelöst, die bestehende Wohnung erweitert und mit Nasszellen erschlossen.

Bei der Ausführung lag ein Augenmerk auf die bestehenden Materialien. Durch Abschleifen und neuer Versieglung blieben die bestehenden Holzböden erhalten. Die Holztäferung und Innentüren wurden wieder in Stand gesetzt und farblich mit einem sanften grau hervorgehoben. Bestenden Innentüren fanden an neuen Standorten wieder ihren Platz. Auf diese Weise konnte trotz räumlichen Anpassungen der Charakter des Altbaus erhalten bleiben.

Jahr: 2020/21

Jahr: 2019/20

Das Projekt wurde nach Baueingabe für die Ausschreibung, Ausführungsplanung und Bauleitung übernommen.

Das bestehende Gebäude von 1892 umfasste 12 Wohnungen, einen Schmuckladen, einen Coiffure sowie eine Bierbrauerei.

Die in die Jahre gekommenen Wohnungen sollten saniert und teilweise mit Bädern und Balkonen ergänzt werden. Der ursprüngliche räumliche Charakter blieb erhalten oder wurde wieder hergestellt. Der für Mansardenzimmer genutzte Dachraum wurde abgebrochen. Das neue Dach um ein Geschoss erhöht und beherbergt nun drei zusätzliche Maisonette Wohnungen. Ein Liftanbau verbindet die einzelnen Geschosse.

Leicht saniert wurden die drei Gewerberäume mit neuen Fenstern, Sanitäranlagen und Teeküchen.

Jahr: 2010 | mit VERIT Immobilien AG

Ausführungs- und Detailplanung der Totalsanierung eines Wohn- und Geschäftshauses in Zürich für die VERIT Immobilien AG.

Das Gebäude wurde ab dem 1. Obergeschoss bis auf die Balkenlagen ausgehöhlt. Vereinzelt konnte der bestehende Fischgratparkett erhalten werden. Die Erschliessung im Inneren wurde durch Betonelementtreppen ersetzt und um einen Personenlift ergänzt. Der Liftschacht wurde aus Ortsbeton erstellt und dient so gleichzeitig der Erdbebensicherheit.

Alle Wohnungen wurden mit einer eigenen, kontrollierten Lüftung ausgestattet. Bei den beiden obersten Wohnungen wurde der Estrichbereich nutzbar gemacht, wodurch zwei Maisonette-Wohnungen entstanden.

Jahr: 2023

Umnutzung eines Geschäftshauses mit angebautem Wohnhaus zu Lofts und Mietwohnungen.

Jahr: 2021/22

Das Projekt wurde nach einer Vorstudie zur Projektierung, Ausführungs- wie Detailplanung übernommen.

Das bestehende Steildach mit ungenutztem Dachraum wurde basierend auf der bestehenden Struktur durch ein Attikageschoss ersetzt. Somit zählt das Gebäude neu vierzehn Wohnungen. Neben der energetischen Sanierung wurden alle Räume, Nasszellen und Küchen rundum renoviert. Soweit möglich wurden die bestehenden Böden, Oberflächen und konstruktiven Elemente erhalten. Neu wurde jede Wohnung durch einen grosszügigen privaten Aussenraum in Form einer gedeckten Terrasse ergänzt. Diese Raumschicht liegt gegenüber dem bestehenden Volumen vorgelagert gegen Süden und Westen und wird somit auf den beiden Seiten zur eigentlichen Hauptfassade.

Jahr: 2008 | mit VERIT Immobilien AG

Planung aller Bauphasen für den Umbau und die Renovation eines Mehrfamilienhaus in Thalwil.

Da das Projekt unter Denkmalschutz steht, fanden Eingriffe vorwiegend im Gebäudeinnern statt, wodurch sich das Erscheinungsbild des Hauses kaum veränderte. So wurden einzig seitlich neue Terrassen errichtet.

Im Untergeschoss wurde eine neue, zeitgenössische Wohnung eingebaut.
Die Abtrennung der Räume in dieser Wohnung erfolgt durch einen Nasszellenkubus, welcher nicht raumhoch ist und dadurch den Raum wesentlich grösser wahrnehmen lässt.

Das Gebäude wurde bis auf den statischen Kern und die Balkenlagen ausgehöhlt, bevor mit Leichtbauwänden und Leichtbauböden die Wohnungsgrundrisse wiedererstellt werden konnten.

Jahr: 2018

Nordwestlich von Fribourg befindet sich in der Gemeinde Granges-Paccot der zirka 30.000 m2 grosse Gestaltungsplan, welcher hinsichtlich den Hauptparametern wie Ausnützung, Nutzungen, etc. auf der Grundlage von erstellten Überbauungsstudien überarbeitet wird.

Im westlichen Sektor wurden bereits vier grössere Wohnbauten realisiert.

Die beiden östlich gelegenen Parzellen weisen in den sechziger Jahren errichtete Bürobauten auf, welche je nach Szenario teilergänzt oder abgebrochen werden, zugunsten eines Nutzungsmixes, welcher primär dem Wohnen dienen soll.

Jahr: 2020/21

Auf dem Grundstück stand ein Ökonomiegebäude und der restliche Teil war unbebaut. Neu entstehen hier zwei Wohnbauten.

Die Wohnhäuser zeichnen sich durch ihre Dichte aus. Das grössere Gebäude entwickelt sich in die Tiefe des Grundstücks und schafft so Platz für das zweite kleiner Gebäude, welches längs zur Strasse steht. Die Vor- und Rücksprünge gliedern die Gebäudevolumen und fügen sich in die Grenzabstände ein. Mit den Balkonschichten werden die Vor- und Rücksprünge wieder aufgefüllt.

Es entstehen insgesamt 17 Wohneinheiten im Wohneigentum. Die Wohnungsgrössen variieren von einer Single Wohnung mit 2.5 Zimmern und bis zur Familienwohnung mit 4.5 Zimmern.

Jahr: 2008/09

Die Ausgangslage bei diesem Projekt in Hombrechtikon im Weiler Hueb war eine alte Scheune, welche dem Ortsbildschutz untergeordnet war.

Dies bedingte, dass das Neubauprojekt Zweifamilienhaus genau den Dimensionen der alten Scheune entsprechen und dem Ortsbild gerecht werden musste.

Aus diesem Grund wurde das Erdgeschoss als Mauerwerk ausgebildet und die oberen beiden Geschosse mit einer Lärchenholzfassade verkleidet. Gleich materialisiert und ausgeführt wurden die Rollladen aus Lärchenholz.

Die beiden Häuser sind Minergie zertifiziert und verfügen über separate Lüftungsanlagen.

Jahr: 2014 | Internationaler Wettbewerb | mit Daniel Walser, dipl. Architekt ETH

Die Aufgabenstellung bestand in der Schaffung von Ausstellungsräumlichkeiten mit internationaler Austrahlungskraft, einem Besuchercenter für touristische Aktivitäten und eines wehrturmverwandten, traditionellen Ausguck (Yeonja-ru).

Die witterungsgeschützten Funktionen sind in einem dem Flusslauf folgendem, kompaktem Gebäude mit Dachgarten untergebracht, während auf dem angrenzendem Gelände ein grosszügiger Skulptur- wie Stadtpark sowohl der angrenzender Nachbarschaft, wie auch den Museumsgästen zur Verfügung steht.

Das Hauptgebäude weist als äusserste Hülle ein vollflächiger, geschlossener Metallvorhang auf. Der Fassadenaufbau und die Verhüllung verstehen sich als Neuinterpretation der traditionellen, mehrschichtigen koreanischen Tracht Hanbok.

Die Materialwahl berücksichtigt ebenso die regional vorherrschenden Baustoffe der Metall- wie Stahlindustrie.

Jahr: 2020/21

Das Projekt wurde nach einer Vorstudie zur Projektierung, Ausführungs- wie Detailplanung übernommen.
Die sechs Wohnungen in den drei Hauptgeschossen wurden zeitgenössisch renoviert, während die Fassaden ebenso den energetischen Erfordernissen angepasst wurden und sich durch den hellbeigen Travertinstein harmonisch in den grosszügigen Garten und in die unmittelbare Nachbarschaft einfügen.

Das bestehende, unnutzbare Walmdach soll durch ein Attikageschoss ersetzt werden, wodurch der Baukörper einen ihm entsprechenderen Dachabschluss findet und sich zu den in der Umgebung vorhanden Flachdachbauten gesellt.

Jahr: 2015 | Wettbewerb | mit Reto Gmür, dipl. Arch. FH

Der Schulcampus besteht aus einem Sekundarschulhaus mit Turnhalle, einem Primarschulhaus und einem Kindergarten sowie dem Verwaltungsgebäude.

Die bestehende Primarschulanlage wird um 4 Klassenzimmer, Werkstatts- und zusätzlichen Nebenräume ergänzt werden.

Der neue Baukörper nutzt die natürlichen, topografischen Bedingungen zur Anbindung an die vorhandenen Aussenräume.

Der bestehende Laubengang wird verlängert und umschliesst ähnlich einer Umarmung das neue Gebäude. Dadurch wird neben der Positionierung im Gelände die klare Zugehörigkeit zum Primarschulhaus erreicht und ein selbstverständliches Ganzes erschaffen.

Jahr: 2010 | mit Christoph Stierli & Partner AG, Innenarchitektur

Planung aller Bauphasen bei der Renovation und dem Umbau des Christlichen Zentrum Buchegg.

Im besonderen galt es den ganzen Innenraum neu mit allen Böden, Wänden und Decken zu gestalten, sowie die technischen Installationen im Mehrzwecksaal und in der Cafeteria zu projektieren, ersetzen und realisieren.

2014/15 | mit Martin Bommer, dipl. Arch. FH

Umbau | Neubau Wohnhaus mit 3 Wohnungen

Das Gebäude diente einst, wie für diese Region typisch, als Bauernhof unterteilt in Wohnhaus und Scheune.

Um diesen Charakter zu wahren, erfährt das Wohnhaus eine Gesamtsanierung, während das Gebäudevolumen der alten Scheune als Ersatzneubau mit drei sehr individuellen Eigentumswohnungen realisiert wird.

Leitgedanke des Entwurfes war, den unterschiedlichen Wohnparteien im Neubau die räumlichen Dimensionen und Grosszügigkeit der typischen Eigenheiten einer Scheune erleb-, spür- und wohnbar zu machen. Dies wird einerseits durch die Gebäudetiefe wie die räumliche Ausdehnung der Wohnungsbreiten erreicht und anderseits durch die bewusste Wahrnehmung der scheunenartigen, gesamten Höhe mittels galerieähnlicher Verbindungen der Geschosse.

Jahr: 2007 | mit Max Reiser, Innenarchitektur & Design

Das Gästehaus in Tiefenbrunnen lässt sich als veritables Juwel bezeichnen.

Das Gebäude verfügt einen Weinkeller, Ess-, Wohnraum mit Küche und Schlafzimmer sowie zwei Nasszellen. Der Raum war so klein, dass die Planung in unterschiedlichen Belangen eine wahre Herausforderung darstellte. Um die Raumhöhen nicht weiter zu verringern, wurde extra Vakuumisolation verwendet. Weiter wurden die Steine direkt mit dem Steinlieferanten ausgewählt. Auch die Küche wurde speziell angefertigt. Das Holz wurde einzeln ausgesucht für die Laminierung der Oberflächen. In der Dusche wurde ein spezieller, wasserfester Anstrich verwendet. Die Duschwanne wurde aus einem Stück Naturstein geschliffen. Die Beleuchtung im Treppenhaus wurde in den Handlauf mittels LED unsichtbar eingelassen. Die Stühle und das Bett wurden von Max Reiser selber entworfen. Die Matratze erfolgte durch einen Sattler in Handarbeit.

Jahr: 2006 | mit Max Reiser, Innenarchitektur & Design

Der Umbau umfasste teils Grundrisse und Küchen, Bodenbeläge, Wandbeläge so- wie die Umgebung. So wurde das Projekt in allen Planungsphasen bearbeitet.

Es gab zwei verschiedene Projektvarianten, einmal für Grosswohnungen und die jetzt ausgeführte Variante mit verbesserten Wohnungsgrundrissen und neuen Küchen sowie die Materialisierung.

Im Dachgeschoss wurden die obersten beiden Wohnungen zu Maisonette Wohnungen ergänzt.

Jahr: 2010/11 | mit Christoph Stierli & Partner AG, Innenarchitektur

Jahr: 2010 | mit Christoph Stierli & Partner AG, Innenarchitektur

Jahr: 2016/18

Die Aufgabe bestand darin, den quartiertypischen Hinterhof zusammen mit der nahezu restlos unterkellerten Parzelle ökonomischer zu nutzen.

So wurde vormals der Hinterhof durch eine Doppelgarage mit elf Parkplätzen im Freien besetzt, welche einem neu entworfenem Hofgebäude weicht. Dieses Hofgebäude soll den Charakter eines ebensolchen weiterführen unter anderem durch die Situierung, Volumetrie und Materialisierung.

Im Neubau befinden sich zwei Wohnungen mit direktem Zugang zum Untergeschoss. Der restliche Kellerbereich zur bestehenden Liegenschaft wird als Gewerberaum genutzt. Die Innenräume der Wohnungen werden in Holz realisiert und schaffen so ein angenehmes Wohnklima. Die Wohneinheit im Erdgeschoss erhält im Hinterhof einen attraktiven Gartensitzplatz während die Wohnung im Obergeschoss von einer grosszügigen Dachterrasse profitiert.

Jahr: 2008 | mit Martin Bommer, dipl. Arch. FH

Jahr: 2015

Jahr: 2007 | mit Max Reiser, Innenarchitektur & Design

Im Geschäftshaus wurden die Nasszellen, die Erschliessung und Liftanlagen neu erstellt. Weiter die Eingangshalle.

Der Eingangsbereich vermittelt durch die Materialisierung an den Wänden mit horizontal liegendem Zebranoholz und den schwarzen Steinböden sowie der terrakottaroten Wand, der Treppe mit Ihren raumhohen Glasgeländer und deren Beleuchtung ein Gefühl von Grösse und Wichtigkeit.

Jahr: 2010 | mit Christoph Stierli & Partner AG, Innenarchitektur

Projektumfang bei dieser Dachaufstockung war der Entwurf und die Ausführungs- wie Detailplanung.

Das Gebäude wurde grundlegend in seiner Substanz untersucht mit dem Fazit, dass das Erstellen einer wirtschaftlich befriediegenden Lösung komplexer und anspruchsvoller war, als angenommen. Herausfordernd im Speziellen war das Ableiten von zusätzlichem Gewicht über die bestehende Gebäudestruktur. Dies führte zur Entscheidung, den Dachaufbau mittels einer Leichtbauweise zu konzipieren. So wurden alle Elemente vorgefertigt, wodurch der Rohbau innert vier Tagen erstellt werden konnte.

Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt über das neu verlängerte, bestehende Treppenhaus und folgend über den Laubengang. Alle Wohnungen wurden durch den Innenarchitekten speziell materialisiert und ausgestattet.

Jahr: 2007

Die Herausforderung beim Sushishop im ShopVille Zürich war, auf minimalem Raum einen auffallenden und ansprechenden Shop mit hohem Wiedererkennungswert zu den bereits bestehenden Restaurants der Bauherrschaft zu erstellen.

Durch den minimalen Platz wurde analog zu den bestehenden Glastrennwänden im Hauptbahnhof eine Schiebetür entworfen, welche in einem Türbahnhof platziert werden konnte. Somit kann die Glasvitrine direkt bis zur Glastrennwand hinstellen werden, was den Vorteil hat, dass im Servicebereich mehr Platz zur Verfügung steht.

An der doppelten Rückwand wurde eine Zeile mit Unterschränken platziert und die Tablare beim Gestell schwebend an die Wand montiert. Die Farben und Materialisierung haben den Shop auffallend und einzigartig erscheinen lassen.

Jahr: 2017 | Wettbewerb | mit Christoph Gasser, Architektur & Bauleitung

Landschaftsarchitektur: Goldrand GmbH Landschaftsarchitektur & Szenografie

Die vorgeschlagene Erweiterung erfolgt durch einen eigenständigen Punktbau südwestlich der Anlage und steht situativ in gleichem Bezug zu seiner parkverwandten Umgebung, wie die südlich im Park gelegenen Solitärbauten.

Die Bewohner profitieren von einem äusserst kompaktem und somit der Nachhaltigkeit verpflichtetem Gebäude, welches qualitativ hochwertigen und gleichzeitig preiswerten Wohnraum bietet.

Durch die verdichtete Bauweise, werden für nahezu alle Wohnungen überdurchschnittlich grosse Gebäudeabstände zur Nachbarschaft für optimale Durch- und Aussichten geschaffen.

Im Erdgeschoss des 12-geschossigen Gebäudes befinden sich die öffentlichen Nutzungen. Im ersten Obergeschoss sind die Verwaltungsräumlichkeiten organisiert.

Jahr: 2018 | Wettbewerb

Landschaftsarchitektur: Goldrand GmbH Landschaftsarchitektur & Szenografie

Die neu gestaltete Botschaft vermittelt konzeptionell und in ihrer Erscheinung die Schweiz repräsentierende Werte: weltoffen, neutral, innovativ-zeitgenössisch, in zurückhaltend, diskret-eleganter Manier.
So sind Kanzlei und Residenz effizient in einem zusammenhängenden Gebäude untergebracht. Das Volumen widerspiegelt die verschiedenen Nutzungseinheiten Büro, Wohnen, Neben- und Gemeinschaftsräumlichkeiten. Diese sind so angeordnet, um der Parzellenform, der Topographie, den schützenswerten Bäumen, dem Klima, den funktionalen Anforderungen und der Repräsentation bestmöglichgerecht zu werden.
Die überhöhte Eingangshalle mit Treppenhaus dient als Dreh- und Angelpunkt des Gebäudes. Der Eingang als Split-Level reagiert ideal auf die hanglagige Situation und ermöglicht kurze und gleichwertige Wege der Benutzer. Ergänzend bietet die Gebäudelage im Terrain attraktive Aussichten aus den Büros in den Garten.
Der zwei- bis dreigeschossige Gebäudeteil entlang der nördlichen Parzellengrenze maximiert Nord- und Südfassaden optimal für die Büronutzungen. Zur Hauptstrasse schafft das Knicken des Bürotrakts eine räumlich und topografisch selbstverständliche Differenzierung zwischen dem höher liegenden Zugang für Kunden und dem tieferliegenden Eingangsbereich der Kanzlei. Ein seitliches Fensterband darüber taucht die Eingangshalle in stimmungsvolles Licht. Das Volumen definiert einen halboffenen, dem Büro zugewiesenen Hof und bildet einen angemessenen Auftakt der Zufahrt für die repräsentativen Gäste und privaten Bewohner im oberen Geschoss der Residenz.

Jahr: 2012 | mit Strabag AG

Jahr: 2016

Vorprojekt bis Detailplanung eines Wohnhauses In Thailand. Die Konstruktion entspricht den lokalen Gegebenheiten, wurde in gleicher Ausführung bereits realisiert und verzichtet einfachkeitshalber auf aufwendige Detaillösungen.

Die Tragkonstruktion bildet ein Stützenraster aus armierten Betonstützen. Die Aussenwände weisen als Zweischalenmauerwerk aus Leichtbeton eine klassische Dämmschicht auf, um optimal auf die klimatischen Bedingungen zu reagieren.

Jahr: 2014